Kenneth Willardt inszeniert Schönheit, wie er es am besten versteht, nämlich die Frauen (und einige Männer) dazu zu bringen, mit der neugierigen Kamera auf ungehemmte, kreative und intime Weise umzugehen, als wäre er selbst gar nicht anwesend. Sie sind letzten Endes tief berührt von dem, was er zu erblicken vermag. Seine Kamera ist wie ein Schlüsselloch zum Leben, das manchmal rau, manchmal glamourös ist, aber dabei doch immer unbestreitbar schön.